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[Albertus Magnus (2VL 1, Sp. 124-139)]: Traktat 'Super missam', dt. (von der lat. Vorlage abweichend)

Enthalten in:Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Ms. germ. qu. 90
Sammelband theologischer Schriften, teilweise mystischen Inhalts
lfd. Nr.:1
Zählung lt. Katalog:1
Foliierung:1r-94r
Verfasser:[Albertus Magnus (2VL 1, Sp. 124-139)]
Bezeichnung/Überschrift:Traktat 'Super missam', dt. (von der lat. Vorlage abweichend)
Incipit:Üs.: [Von] enpfahen vnsers herren licham. Vorr.: Noch der lere dez grossen meisters obrehtez vnd ovch ander lerer So ist hie noch geschriben von den suessen grossen u'berflu'ßge‾ gnoden vnd suese‾ fu'r smac der ewigen... Inc.: Es spruchet der heilge phete ylaias in der plone der heilgen vetter i der alten .e. Die do so inendliche turste noch der zu°kunft vnsers heren ihsu xpi‾ sprichet dise wort zu° gotte...
Explicit:...mit wellent volgen mit den werken vnd wenent alles mit wille‾de vinden. das su' mit sterbende vnd v'berwindende muessent gewinnen Amen.
Texttyp:Traktat
Sonstiges/Bemerkungen:Fries / Illing nennen diese Hs. im Zusammenhang mit dem von Albertus Magnus verfassten 'Super missam'. Hier liegt die "umfangreichste Übers. von sM und CD" (Sp. 137) vor. "Der mhd. Traktat besteht zu drei Vierteln aus A.s Doppeltraktat. Zitate aus den eucharistischen Kapiteln des Sentenzenkommentars des Thomas von Aquin, dem 'Liber de corpore domini' des Paschasius Radbertus, einige Betrachtungen des Verf.s zum Zustand der Kirche und zur Eucharistie und zwei längere Gebete ergänzen die Übersetzung. Das Werk verfolgt pastorale Zwecke, will vor allem Ordensleute, aber auch Laien zum würdigen Empfang des Altarssakraments anregen. Durch eine Theologie des Meßopfers und durch eine Darstellung der in ihm wirksamen Kräfte und Gnaden soll dies erreicht werden. Der sakramentale Empfang der Kommunion wird empfohlen. Rein theologische und naturwissenschaftliche Fragestellungen der Vorlage sowie Erörterungen in scholastischer Methode werden wegen dieser Zielsetzung ausgelassen. Die flüssig zu lesende Übers. in elsässischer Mundart orientiert sich im ganzen am lat. Text, bringt jedoch auch Umstellungen und Ergänzungen, wenn diese dem pastoralen Zweck dienlich sind." (Fries / Illing, Sp. 137)
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Eingestellt am: 19. Jan 2012 13:01
Letzte Änderung: 09. Mai 2012 11:44
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