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Anonym: Von den manigvaltigen schaden des tanz

Enthalten in:Zürich, Zentralbibliothek. Cod. A 131
Kopienband: Predigten, Sprüche, Gedichte usw.
lfd. Nr.:58
Zählung lt. Katalog:43
Foliierung:96r-99v
Verfasser:Anonym
Bezeichnung/Überschrift:Von den manigvaltigen schaden des tanz
Texttyp:Traktat
Thema/Regest:inhaltlich der Predigt "Vom Schaden des Tanzens" sehr ähnlich. Zu der Predigt heißt es im Verfasserlexikon: "Der Text polemisiert zunächst gegen den vmme genden tantz als Verführung zur Sünde, vor allem zur Unkeuschheit, mit einem im ganzen konventionellen Repertoire an Argumenten und sprachlichen Bildern. Die Tänzer stehen in der Gefolgschaft des Teufels. Der Gesang von Frauen, die als priesterin des tufels vnkuesche schamper lieder vortragen, bringt fünferlei Ursache zu Sünden; tichter, meistersenger und vorsengerin werden daher schwere strafen im jenseits erleiden. Danach werden sechs Schäden, die aus dem springenden tanz entstehen, aufgezählt, ferner inwiefern das Tanzen in vier verschiedenen Fällen eine Todsünde sei. Der Tanz in Unschuld und Einfalt wird aber von der Verdammung ausgenommen." (2VL 8, Sp. 593)
Literatur:
  • Stöllinger-Löser, C., Art. "Vom Schaden des Tanzens", in: 2VL 8, Sp. 593-594. (nicht dieser Text)
  • Wackernagel, W. (Hg.), Altdeutsche Predigten und Gebete aus Handschriften, Basel 1876, S. 259ff.
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Eingestellt am: 29. Nov 2011 20:54
Letzte Änderung: 29. Nov 2011 20:54
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